Lytro erhält weitere 60 Millionen US-Dollar von Investoren um die Lichtfeldkamera Immerge im asiatischen Raum zu etablieren.
Laut Webseite Variety hat man die vormals kugelförmige Kamera komplett neu entworfen. In der neuen Version sind die Linsen auf einer Ebene aufgereiht und nicht wir beim Prototypen noch kreisförmig. Um trotzdem ein volles 360 Grad Bild zu erfassen, dreht sich das Gerät. Das Licht wird dabei in Bewegung eingegangen, woraus später die sogenannten Lichtfelder berechnet werden. In diesen Lichtfeldern ist es möglich, den Fokuspunkt sowie Sichtfeld nachträglich noch zu verändern.
Die Berechnung der Lichtfelder übernimmt die Lytros Software welche in der Cloud läuft. Das Resultat sind räumliche 3D Umgebungen in welcher der VR Träger sich unabhängig vom Sichtfeld der Kamera frei bewegen kann zu mindestest in einem Radius, die ihrem Volumen entspricht.
Erste Studios filmen mit Immerge
Chris Milk und sein Studio Within filmen bereits mit der Immerge. Er hat bereits das erste Video gedreht und befindet sich aktuell in der Postproduktion. Das fertige Video soll im zweiten Quartal 2017 erscheinen.
https://vimeo.com/179832733