„Rogue One” mit Hilfe von VR-Technologie gedreht

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Regisseur Gareth Edwards hat gerne die Kamera bei Dreharbeiten selbst in der Hand. Problem gerade bei „Rogue One“ war das der größte Teil des Filmes computeranimierte Szenen sind. Um bei diesen Szenen die richtige Kameraführung zu finden hat man sich eine VR Technologie zu Hilfe genommen.

BBC Click besuchte kürzlich das ILM London Spezialeffektestudio, die für die visuellen Effekte in Rogue One verantwortlich waren. Laut dem Effektspezialist Steve Ellis war das Ziel das Gareth Edwards auch in den computeranimierten Szenen die Kamera selbst führen kann.

Dazu hat man die Lighthouse Technik der HTC Vive mit einem iPad verbunden. Auf der Unterseite des iPads befindet sich ein normaler HTC Vive Controller. Am iPad selbst läuft die Szene ab und durch bewegen des Tablets inkl. Vive Controller kann man die Kameraposition bestimmen.

Nichts anderes machen aktuelle Mixed Reality Anwendungen.

Im Video unten demonstriert Steve Ellis, wie die virtuelle Kameraarbeit funktioniert. “Gareth lief herum und entschied, wo die Einstellungen beginnen und enden sollten”, erzählt Ellis gegenüber Gizmodo. Der Regisseur Jon Favreau (“Iron Man”, “The Jungle Book”) will für die Verfilmung von Lion King auf eine ähnliche Technik zurückgreifen.

 

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