Wir hatten im Rahmen der Gamescom 2017 in Köln die Möglichkeit A Samurai Awakens von Geronimo Interactive einmal in ruhe uns genauer anzuschauen. Bei der von uns getesteten Version handelt es sich noch eine frühe Entwicklungsversion, die aber bereits lauffähig war und durchaus überzeugen konnte.
Reborn: A Samurai Awakens angespielt
Präsentiert wurde uns das Spiel unter anderem von einem der Entwickler und daher haben wir auch die ein oder andere Frage beantwortet bekommen. Aber nun erst einmal zum Spiel.
A Samurai Awakens spielt im Jahr 2480 und wir spielen einen Samurai, der ausgerüstet mit 2 Lichtschwertern und 2 Pistolen ist. Ihr könnt dabei frei entscheiden ob ihr jeweils eine Waffe und ein Lichtschwert nutzt oder doch lieber zwei von jeder Variante.
Auf unseren Weg als Samurai durch die einzelnen Levels kommen uns unterschiedlichste Gegner entgegen die sich im Kampf auch unterschiedlichst verhalten. So sind die einfachsten Gegner bequem aus der Ferne mit der Pistole zu Eleminieren wohin die Samurai Gegner ausschließlich im Nahkampf mit euren Lichtschwert zu töten.
Hier zeigt sich dann allerdings auch direkt das erste Problem, was mit der PlayStation VR Version daher kommt. Solltet ihr z. B. die gegnerischen Samurai nicht per Lichtschwert versuchen zu töten, sondern mit der Pistole verschwinden diese hinter euch und beim Umdrehen funktioniert das Tracking der Move Controller nicht mehr. Die einzige Möglichkeit bleibt dann zu warten denn die Samurai kommen von alleine nach ein paar Sekunden wieder vor euch und somit in den Tracking Bereich der PlayStation VR.
Bei der Fortbewegungsmechanik setzt Geronimo Interactive auf eine interessante Version. Anstatt zu teleportieren oder ein Freies Fortbewegungsmechanik zu ermöglichen, könnt ihr zu fest vorgesehene Orte laufen. Beim Laufen wird nur ein kleiner Blickwinkel angezeigt und der Rest wird Schwarz. Dies ist ganz gut im Video oben zu sehen. Auf die Nachfrage ob diese nur in der Beta Version ist oder auch so in die Finale Version kommt, wurde uns vom Entwickler bestätigt, das diese Art der Fortbewegungsmechanik bereits die finale Version ist. Was im ersten Moment etwas komisch ausschaut, verursacht allerdings auch kein Motion Sickness.
Das Spiel wird komplett mit den PlayStation Move Controller gespielt und hier funktioniert das Tracking auch erstaunlich gut. In unserem Test konnten wir jetzt kein Abdriften der Waffen oder großes Zittern feststellen. So macht auch das Zielen mit den Pistolen Spaß.
Im Video seht ihr unser komplettes Gameplay, was wir an diesem Tag spielen durften und uns hat es durchaus Spaß gemacht. Es ist zwar kein neues Spielprinzip aber dafür ist es gut umgesetzt. Dank der Lichtschwerter kann man sich leicht wie ein kleiner Jedi fühlen, der nur im falschen Universum gefangen ist.
Sobald es veröffentlicht ist, wird das Spiel auch in Deutsch spielbar sein. Wann das Spiel allerdings erscheint, konnten oder wollten uns die Entwickler nicht verraten. Wir sind jedenfalls gespannt und werden das Spiel sobald es erschienen ist für euch noch einmal in einem ausführlichen Review zusammen fassen.