PlayStation bringt uns mit Moss, ein wie sie selbst sagen einzigartiges VR-Abenteuer mit klassische Action-Adventure-Steuerung auf die PlayStation VR. Ob Moss etwas taugt, das haben wir uns einmal für euch angeschaut.
Was erwartet mich bei Moss?
Wir steuern in Moss zwar das kleine Mäuse Mädchen Quill, sind allerdings eine Art Beobachter die Leser genannt werden. Wir steuern Quill, interagieren mit Elementen aus der Umgebung oder steuern bei bedarf die Gegner. Uns erwarten neben reinen Lauf Passagen auch kleinere Rätsel sowie Kämpfe gegen Gegner und Endgegner. Unterbrochen werden die einzelnen Abschnitte, wo wir Quill steuern durch Erzählstunden, die uns die Geschichte um Quill näher bringt.
Was muss ich alles tun und wie steuere ich?
Moss kann ganz bequem im Sitzen gespielt werden. Dabei braucht ihr natürlich eine PlayStation VR und lediglich einen DualShock 4 Controller. Die Move Controller könnt ihr also ruhig in der Schublade lassen. Die restliche Steuerung ist recht einfach gehalten. Neben X und Quadrat werden lediglich die Schultertasten und die beiden Joysticks benötigt.
Mann könnte Moss als eine Art Side-Scroller bezeichnen. Wir spielen immer kleinere Abschnitte, die wir mit einer Kopfbewegung betrachten können. Hier gilt es einzelne Rätsel zu lösen, Gegner zu bekämpfen oder einfach den Weg finden um zum nächsten Abschnitt zu kommen. Dabei wird die kleine Mäusedame mittels dem linken Joystick gesteuert. Wir können Gegner die in unmittelbarer Nähe zu uns, sind einfach mittels Schultertasten übernehmen, um dann z. B. Schalter zu betätigen. Das funktioniert aber nur bei Gegner die wir mit dem Leuchtball der unser Controller darstellt erreichen können.
Wie schaut Moss grafisch aus?
Wir bekommen bei Moss keine aufwendige Grafik eines AAA-Titel aber das muss es unserer Meinung nach auch nicht sein. Die Grafik wurde passend zum Spiel gewählt und ist liebevoll gestaltet. Zwar hätte man an der ein oder anderen Stelle sicherlich noch etwas mehr herausholen können, aber im groß und ganzen passt für uns die Grafik.
Funktioniert die Steuerung gut?
Die PlayStation VR hat ja leider nicht das beste Tracking im Vergleich zur HTC Vive oder Oculus Rift. Da wir uns allerdings nicht wirklich bewegen und die meiste Steuerung mittels Joystick auf dem DualShock 4 Controller stattfindet, funktioniert das Spiel ohne Probleme. Wenn wir doch mal auf das Tracking des DualShock 4 Controllers zurückgreifen müssen, um z. B. ein Gegenstand zu ziehen, dann funktioniert dies auch in den meisten Fällen ohne große Probleme. Bis auf wenige male hatten wir keine größeren Probleme.
Muss VR bei Moss unbedingt sein?
Da lässt sich drüber streiten. Moss wurde für die PlayStation VR entwickelt, wir sind allerdings der Meinung, das Moss auch super ohne VR funktionieren würde. Hier dann aber trotzdem mit getrackten DualShock 4 Controller. Aber es macht schon Spaß Quill einmal von nahen zu begutachten oder aufzustehen oder den Kopf zu neigen um hinter eine Mauer zu schauen. Es ist doch schon putzig, wie die kleine Maus mit ihrem kleinen grünen Schwert sich gegen unterschiedliche Gegner beweist und dass direkt so als ob wir in echt dabeistehen würden.
Gibt es auch etwas Negatives an Moss?
Wir schreiben diese Review nach rund 3 Stunden Spielzeit und etwas wirklich Negatives haben wir am Spiel jetzt nicht direkt finden können. Eigentlich ist nur das Tracking uns teilweise Negativ aufgefallen. Aber hier ist Moss nicht das einzige Spiel, sondern eigentlich alle PlayStation VR Spiele haben Probleme beim Tracking.
Würdet ihr Moss empfehlen?
Sicherlich ist Moss nicht für jeden etwas, es ist eben eine Mischung aus Zelda und den alten Super Mario Teilen. Wobei das so auch nicht wirklich stimmt. Moss mit der kleinen Mäusedame Quill ist etwas Besonderes. Die Story ist gut ausgearbeitet und wird uns auch super erzählt. Die Grafik passt zum Spiel, die Rätsel und Kämpfe sind nicht zu schwer und es macht Spaß Quill zu begleiten.
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