Als Sam einen Brief von seiner Schwester erhält in dem Sie um Hilfe bittet, wagt er sich zurück in die Herberge in der er aufgewachsen ist. Du versuchst deine verschwundene Schwester zu finden und entdeckst dabei das merkwürdige Sachen in der Herberge vorgehen.
Steuerung
Mithilfe des linken Trackpads wird sich bewegt. Hierbei ist gibt es nur die Möglichkeit nach vorne und hinten sich zu bewegen. Möchte man nach links oder Rechts, musst man sich physisch entsprechend drehen und in die Richtung schauen. Dass Ganze funktioniert gut, bedeutet aber auch das man sich nicht vorwärts bewegen kann und sich gleichzeitig umschauen. Am Anfang etwas gewohnheitsbedürftig findet man sich damit allerdings schnell zurecht.
Ansonsten werden mit den Trigger der beiden Controller Interaktionen wie das Türöffnen oder Aufheben von Objekten gesteuert. Im Spiel werden die Controller dargestellt und nicht wie bei manch anderen Spielen virtuelle Hände.
Spielverlauf
Starten tut das Spiel mit einem kleinen Tutorial, was euch die wichtigsten Sachen erklärt. Dann geht es auch schon bewaffnet mit einer Taschenlampe los die alte Herberge zu untersuchen, um eure Schwester zu finden. Auf der Suche werdet ihr verschlossene Türen vorfinden, für die ihr ein Schlüssel benötigt oder kleinere Rätsel, die zu lösen sind. Wie es sich für ein Horror Spiel gehört, gibt es natürlich auch Jump-Scares die euch das ein oder andere mal zusammen zucken lassen. Wäre das nicht schon schlimm genug, hört ihr auch öfters sich bewegende Objekte mehrere Räume weiter. So schlagt ihr euch für Raum zu Raum weiter und hofft das im nächsten Raum bereits eure Schwester ist und ihr diese unheimliche Herberge verlassen könnt.
Damit ihr auch vollkommen den Verstand verliert, scheint es das sich die Räume teilweise verändern, wenn ihr sie ein zweites mal betretet. Ihr fragt euch dann war das beim Ersten mal schon so?
Grafik
Die Grafik ist gut gemacht und bietet mit Schatten die durch euch oder eurer Taschenlampe erzeugt werden eine schöne schaurige Stimmung. Da man die eigentliche Figur nicht sieht, ist beim Laufen ein Objekt manchmal größer als erwartet und ihr bleibt an diesem hängen.
Fazit
Alone! VR ist ein Schönes Horror Spiel, was allerdings noch potenzial nach oben hat. Zwar sind die Jump-Scares gut gemacht, wiederholen sich allerdings zu oft. Auch ist die Steuerung wohl nicht für jeden etwas. Das ist aber wohl Geschmackssache.
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