DrBeef: Half-Life 2 Port

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Der Entwickler und Moder DrBeef der für seine VR Portierung von unter anderem Half-Life 1, Doom 3 oder Return to Castle Wolfenstein bekannt ist, bestätigt das es wohl nie eine VR Portierung von Half-Life 2 geben wird.

In einem Interview gegenüber UploadVR sagt DrBeef das er liebend gerne eine VR Portierung von Half-Life 2 machen würde, diese aber wohl nie gesehen wird. Grund dafür ist das die bisherigen Portierungen nur möglich waren weil die Engine die Spiele genutzt haben quasi Open Source waren und die in Half-Life 2 genutzte Engine Source dies nicht ist. So ist eine Portierung fast unmöglich.

Das Problem ist, dass es eine Abhängigkeit davon gibt, dass die eigentliche Software Open Source ist. Was moderne Spiele angeht, denke ich, dass Doom 3 irgendwie – ich lasse mich gerne korrigieren – aber Doom 3 ist wahrscheinlich eines der letzten bekannten und beliebten Spiele, dessen Engine-Code tatsächlich Open Source ist. Nach diesem Punkt hat id Software damit aufgehört. Es gibt nicht viele Spielestudios, die ihre Engine-Software tatsächlich als Open Source zur Verfügung stellen. Das ist ein bisschen schade.

Das Spiel, das ich am liebsten machen würde, aber ich denke, das wird wahrscheinlich nie passieren, ist Half-Life 2. Denn ich schäme mich ein wenig zuzugeben, dass ich es nie ganz durchgespielt habe. Und außerdem habe ich es auf dem originalen Dev-Kit halb durchgespielt, aber nie beendet. Wisst ihr, es ist eines dieser Spiele, nach denen ich ständig gefragt werde. Es gibt jemanden, der es irgendwie geschafft hat, eine Art Android-Port zu machen. Ich weiß nicht, wie er es gemacht hat, aber es ist, es ist nicht wie eine echte Open-Source-Engine-Portierung.

Ich denke also, dass es einige Risiken mit sich bringt, wenn man versucht, das aufzugreifen. So wie es aussieht, denke ich, dass das Spiel außer Reichweite ist, aber, ja, das wäre sozusagen das Traumspiel, das man auf die Quest bringen könnte, aber ich fürchte, das wird wahrscheinlich nie passieren.

So DrBeef in dem Interview gegenüber UploadVR. Das vollständige Interview gibt es bei den Kollegen von UploadVR.

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