HTC Vive Cosmos Play kein Verkauf an Privatkunden

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Mit der Vive Cosmos Play wollte HTC ein VR Headset auf den Markt bringen welches, als Einsteigergerät gedacht war. Bisher gibt es das Headset allerdings noch nicht und was wird auch so bleiben. Zumindest für den Privatnutzer, den die Vive Cosmos Play wird es nur für Geschäftskunden geben.

Die Vive Cosmos Play sollte eine abgespeckte Vive Cosmos werden. Statt sechs kommen nur noch vier Kameras zum Einsatz. Preislich sollte das Headset zwischen 500 und 600 Euro kosten. Man wollte damit eine Alternative zur Oculus Rift bieten.

Nun hat man den Fokus bei HTC aber geändert. Die Vive Cosmos Play wird nicht mehr für Privatpersonen erscheinen, sondern ausschließlich für Firmen, Museen und Ausbildungsstätten erhältlich sein. Grund für diese Entscheidung sei laut HTC das Kundenfeedback.

Ob dies nun der wirkliche Grund für die Entscheidung ist oder einfach die Konkurrenz mit der Oculus Rift S und der neuen HP Reverb G2 zu groß ist, um wirklich Marktanteil zu bekommen, das wird nur HTC wirklich wissen.

Preislich hätte sich die HTC Vive Cosmos Play allerdings zwischen der Oculus Rift S die für 450€ erhältlich ist und der HP Reverb G2 die für 700€ verkauft wird eingereiht. Für HTC ist aber wohl das Risiko zu groß und daher hat man sich auf den Verkauf an Geschäftskunden konzentriert. Ob sie hier aber mehr erfolg haben, das wird sich zeigen.

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