Für jeden Entwickler ist es wichtig das der eigene Titel mindestens die Entwicklungskosten wieder einspielt. Was bei normalen Spielen meist kein Problem ist, ist bei VR Titeln doch schwerer. Hohe Entwicklungskosten und eine relativ kleine Spielerbasis macht es den Entwicklern schwer. Daher sind Nachrichten wie jetzt von Schell Games besonders wichtig für die Zukunft von VR.
Wie Schell Games nun verkündet hat, hat ihr VR Puzzle Spiel „I Expect You To Die“ seit Ende 2016 den Umsatz von drei Millionen US-Dollar erreicht. Den meisten Umsatz habe man dabei in den letzten 12 Monaten mit knapp zwei Millionen US-Dollar gemacht.
Ein Grund für diesen Erfolg ist sicherlich neben dem Spielprinzip auch das es das Spiel für die Oculus Rift, HTC Vive und auch Playstation VR gibt. Gerade die PlayStation VR bietet mit den mehr als drei Millionen verkauften Exemplaren die größte Spielerbasis unter den VR Headsets.
Zu bedenken ist, das es sich hierbei um drei Millionen US-Dollar Umsatz handelt. Allerdings sollte das Spiel für Schell Games mittlerweile trotzdem Gewinn einbringen, den das Spiel habe laut Jesse Schell rund eine Millionen US-Dollar in der Entwicklung gekostet.