Das Kabel zerstört aktuell leider noch die komplette Immersion von Virtual Reality. Dieses Problem gehen einige Firmen an. TPCAST hat es vorgemacht, RIVVR hat nachgezogen und auch IMR hat ein drahtloses System für Virtual Reality Headset vorgestellt. Beim kabellosem System von IMR (Immersive Robotics) ist es möglich, pro Auge 4K zu übertragen.
Das von IMR entwickelte System soll nicht exklusiv für ein VR Headset sein, sondern mehrere unterstützen. Die Latenz soll trotz der 4K Auflösung pro Auge bei 120Hz gerade einmal 2-3 Millisekunden betragen.
Der Empfänger wird dabei am Gürtel getragen damit das Gewicht am Kopf nicht stört. Um die 4K pro Auge zu schaffen, komprimiert IMR die Daten um 95%. Dank eines speziellem Verfahren dauert das Komprimieren und dekomprimieren nur weniger als eine Millisekunde.
IMR arbeite bereits seit 2015 an dem System und der aktuelle Prototyp schafft es bereits 2160 x 1200 Pixel bei 90Hz zu übertragen. Somit wäre es bereits für aktuelle VR Headsets wie die HTC Vive oder Oculus Rift ausreichend.
Preislich liegt das System von IMR allerdings bei 1200 – 1500 US-Dollar und somit gut doppelt so teuer wie das eigentliche VR Headset.