Kurzfilm: Hyper-Reality so könnte die virtuelle Zukunft ausschauen

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Auch wenn die aktuellen Augmented Reality Headsets noch recht groß sind, so wird die Technik in der Zukunft so kompakt werden das jeder im Alltag ein Augmented Reality Headset trägt. Der Filmemacher Keiichi Matsuda zeigt uns in seinem Kurzfilm Hyper-Reality wie er sich die Zukunft, wenn jeder ein entsprechendes Headset trägt aussehen könnte.

Bereits Nolan Sorrento in Ready Player One hat uns gezeigt, wie er sich die Zukunft vorstellt. Hier noch in einer reinen Virtual Reality Umgebung. Hingegen zeigt uns Matsuda, wie die reale Welt mittels Augmented Reality Headsets erweitert wird.

Und was soll man sagen, die reale Welt wird durch unzählige Einblendungen von sinnvollen und weniger sinnvollen Inhalten zugepflastert. Die reale Welt tritt in den Hintergrund und es dreht sich alles nur noch um Werbeeinblendungen, Treueprämien bei Supermärkten und Spiele.

Auf der Seite zum Film beschreibt Matsuda seinen Film selbst mit „Unsere physischen und virtuellen Realitäten verflechten sich zunehmend. Technologien wie Virtual Reality, Augmented Reality, Wearables und das Internet der Dinge weisen auf eine Welt hin, in der Technologie jeden Aspekt unseres Lebens einhüllen wird. Es wird der Klebstoff zwischen jeder Interaktion und Erfahrung sein, der erstaunliche Möglichkeiten bietet und gleichzeitig die Art und Weise steuert, wie wir die Welt verstehen. Hyper-Reality versucht, diese aufregende, aber gefährliche Bahn zu erforschen. Es wurde in Medellín, Kolumbien, gedreht.“

Der Kurzfilm Hyper-Reality zeigt eine mögliche Zukunft die uns Augmented Reality bescheren kann. Ob es so wirklich kommt, werden wir in den nächsten Jahren sehen. Möglich wäre es denn auch heute schon werden wir auf Internetseiten und Smartphone Apps mit Werbung regelrecht überflutet. Werden wir also in Zukunft nicht nur am Computer, sondern auch auf unseren Augmented Reality Headset einen Adblocker installieren müssen?

Es bleibt zu hoffen das die Zukunft die uns Matsuda hier zeigt nur Fiktion bleibt und wir die Augmented Reality Technologie sinnvoller einsetzen können.

 

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