Virtual Reality mit einem möglichst kleinen VR Headset welches zudem kein leistungsstarken PC benötigt und dann noch Content liefert, welches an aktuelle AAA-Titel herankommt. Das ist die Zukunft, die wir uns wünschen und Nvidia ist da der gleichen Meinung. Auf der GPU Technology Conference kurz GTC stellten der Grafikkarten Hersteller neue Server-Hardware auf RTX-Basis vor.
Mit dieser neuen Server Hardware sollen auch VR Spiele mit einer Auflösung von 4K und 90 fps in der Cloud laufen und dann ganz bequem ins VR Headset gestreamt werden. Damit das ganze auch ohne Zeitverzögerung funktioniert, setzt Nvidia auf 5G und hat sich mit AT&T zusammengeschlossen und stellt auf der GTC eine erste Demo vor.
Das Ganze soll laut Nvidia mit nur fünf Millisekunden Latenz funktionieren was keinen wahrnehmbaren Leistungsverlust darstellt.
Bis wir das ganze in einem fertigen Produkt sehen wird es wohl noch dauern und ob ein VR-Streaming im normalen Geforce Now so gut funktioniert ist die Frage.
Aktuelles Streaming von Spielen da wird doch recht stark komprimiert um möglichst wenig Daten über das Internet zu schicken. Aber bei VR möchte man doch ein Bild haben, was nicht zu tote komprimiert ist.
Kurz gesagt die Idee von Nvidia ist gut, ob diese aber so alltagstauglich ist, wird sich wohl zeigen müssen.
