Die Oculus Go gibt es in der 32 GB und 64 GB Variante. Nicht gerade viel Speicherplatz, daher war die Hoffnung groß das es einen USB-Speicher Support geben wird. Laut CTO John Carmack wird dieser allerdings nie kommen.
Wer viele VR Anwendungen auf seiner Go installiert hat und dann vielleicht noch Videos und Fotos lokal speichert, der wird selbst die 64 GB Version der Oculus Go recht schnell voll bekommen. Nun gibt es keinen microSD Kartenslot, dafür aber einen Micro USB Port mit dem das Headset aufgeladen wird oder am PC angeschlossen werden kann.
Dieser würde sich im Prinzip, auch dafür eignen per OTA Support einen entsprechenden USB Stick anzuschließen, um so die Speicherkapazität zu erweitern. Das war auch im Oktober 2017 kurz nach Ankündigung von Carmack gesagt das es „funktionieren sollte“.
Leider funktionierte es allerdings dann doch nicht aber laut Carmack arbeite man an der Unterstützung von USB Speichersticks.
Nun zwei Jahre nach Release der Oculus Go hat Carmack bei Twitter, das es wohl nie kommen wird. Es gäbe Hardwareprobleme, die man nicht lösen könne. Auf der Oculus Connect 5 sprach Carmack davon das man wohl Probleme mit dem korrekten Einbinden des USB Sticks bei niedrigem Akku hätte und das ein USB Stick relativ viel Strom verbrauche.
Ob wir jemals einen Support von USB Speichersticks für die Oculus Go erwarten können ist also noch nicht ganz vom Tisch, viel Hoffnung sollte man sich allerdings nicht machen.