Bisher wurden für die Oculus Quest hauptsächlich Spiele angekündigt. Mit National Geographic Explore VR ändert sich dies allerdings. Die VR Erfahrung findet mit einer Room Scale Version den Weg auf das neuste autarke VR Headset von Oculus.
Die VR Erfahrung nimmt dich mit auf eine „dramatische Reise“ durch die Antarktis mit dem ultimativen Ziel, eine verlorene Pinguinkolonie zu finden. Die Benutzer fahren mit dem Kajak durch eisgefülltes Wasser, klettern dann auf eine Eiswand und bewältigen einen Schneesturm.
National Geographic kooperierte mit dem niederländischen Entwickler Force Field, um die VR Erfahrung zu entwickeln. Force Field hat Spiele wie Landfall, Coaster Combat und Pet Lab entwickelt.
Dabei wird National Geographic Explore VR eine passive Erfahrung sein kann, in der ihr einfach nur zuschauen könnt. Allerdings habt ihr auch die Möglichkeit der Interaktivität, wenn ihr es den wollt. Ihr werdet in der Lage sein, mit den Touch-Controllern das Lager aufzuschlagen, eine Windbarrikade zu bauen und die Überlebenszelte zu öffnen. „Wir haben diese Aktivitäten mit der Möglichkeit aufgebaut, körperlich aktiv oder passiv zu sein, sodass sie für die ganze Familie angenehm sind“, sagte National Geographic.
Bisher hat National Geographic nur 360 Videos veröffentlicht nun geht man also den Schritt einer richtigen VR Erfahrung. Diese Form des Dokumentarfilms ist neu und obwohl sie keine reale Weltanschauung vermittelt, erweist sich die Treue und Fähigkeit, sich in der Umgebung zu bewegen und mit der Umgebung zu interagieren, in Erfahrungen wie Everest VR als überzeugend.
National Geographic Explore VR wird etwa 30 Minuten dauern, allerdings hat National Geographic bereits angekündigt mittels Updates weitere Teile der Welt hinzufügen, wie z. B. „archäologische Expeditionen voller Kulturerbe“.