Oculus hat angefangen das Firmware-Update 12.0 für die Oculus Quest zu verteilen. Es bietet allerdings doch einiges mehr als nur das neue Handtracking. So werden AMD Karten für Oculus Link unterstützt und ihr könnt nun per Sprachbefehle die Oculus Quest steuern.
Die Sprachbefehle werde im Hauptmenü der Oculus Quest aktiviert und dann könnt ihr mittels eurer Sprache durch das Oculus Menü navigieren und gezielt einzelne Apps per Sprache starten. Die Sprachfunktion wird zwar mit dem neuen Update eingeführt, wird aber erst nach und nach für die Nutzer freigeschaltet.
Wer eine AMD Grafikkarte hat, der konnte bisher Oculus Link noch nicht ausprobieren. Mit dem Update auf Version 12.0 ändert sich das allerdings nun. Laut Oculus werden die Grafikkarten der 400er, 500er, 5000er und der Vega Serie unterstützt. Zudem hat Oculus die Leistung und Stabilität der Kabelverbindung optimiert und ein paar Fehler in der Audiowiedergabe beseitigt.
Die größte und Interessante Neuerung ist aber weiterhin das Oculus Quest Handtracking. Mit dieser neuen Funktion könnt ihr die Oculus Quest selbst sowie einige Oculus Apps bereits komplett ohne Controller steuern. Weitere Apps von Drittanbietern werden in den nächsten Wochen und Monaten sicherlich noch folgen.
Ansonsten gibt es noch ein paar kleinere Verbindungen. So strahlt der Oculus Store teilweise in einem neuen Design und ihr könnt nun auch innerhalb von VR neue Zahlungsmethoden hinterlegen. Das war bisher nur in der Oculus App auf eurem Smartphone möglich.