Mark Zuckerberg höchst persönlich hat gerade die Oculus Connect 5 eröffnet und hat nicht lange warten lassen. Nach einer kurzen Vorstellung das wir keine Oculus Rift 2 sehen werden, hat er offiziell die Oculus Quest vorgestellt. Bisher war es unter den Namen Santa Cruz bekannt.
Man habe alles bei der Oculus Quest umgesetzt was die Nutzer gerne hätte. So ist Oculus Quest komplett kabellos, verfügt über ein Inside-Out Tracking, kommt mit zwei Touch Controllern daher und das beste es gibt sogar Hand Tracking. Dabei wird es ein richtiges 6DoF-Tracking für die Touch Controller geben.
Die Qualität der Spiele soll an die der Oculus Rift heranreichen. Damit das auch klar wird, hat man zum Start der Oculus Quest direkt 50 Titel im Store. Mit dabei sind Titel wie Robo Recall, The Climb oder auch Most.
Dabei wird die Oculus Quest über eine etwas bessere Auflösung als die Oculus Go verfügen. Die Oculus Quest wird 1600 x 1440 Pixel pro Auge haben im Vergleich die Oculus Go hat nur 1280 x 1440 Pixel. Zudem wird die Quest über eine Linsenabstandsverstellung verfügen welche wir bereits von der Oculus Rift kennen.
Durch das Inside-Out Tracking über welches die Quest verfügt, benötigen wir keine externen Sensoren mehr. Das Headset verfügt über 4 Kameras welche die Umgebung scannen und dadurch die eigene Position im Raum bestimmt. Auch trackt das Headset die Controller im Raum welches wir bereits von den Windows Mixed Reality Headsets kennen.
Das Inside-Out Tracking ist nicht nur auf einen kleinen Raum festgelegt, sondern funktioniert auch in ganzen Hallen und ist somit auch für VR Arcades interessant.
Preislich wird die Oculus Quest bei 399 US-Dollar für die 64 GB Version liegen. Also so etwas um die ~450€ hier bei uns in Deutschland. Release ist im Frühjahr 2019 weltweit.