Mit den Oculus Touch Controller sind auch die ersten Probleme mit der Tracking Methode von der Oculus Rift aufgetaucht. Einige Nutzer berichteten über Tracking Probleme der Controller und so wirklich einig war sich Oculus auch nicht wie die Kameras aufgestellt werden sollten.
Nun hat Oculus einige interessante Details zu den technischen Möglichkeiten der Sensoren veröffentlich. So liegt der optimale Abstand zu den Sensoren zwischen 0,5 und 1,8 Meter. Wer etwas weiter entfernt stehen möchte, der hat noch bis 2,4 Meter einen brauchbare Zuverlässigkeit. Alles darüber ist nicht Optimal und kann zu Aussetzern beim Tracking zur Folge haben.
Möchte man Objekte vom Boden aufnehmen funktioniert dies erst ab ca. 1,5 Meter. Vorher erfassen die Sensoren nicht den Boden.
Wie auf dem Bild zu sehen stehen die Sensoren ziemlich weit außen direkt an der Tischkante und. Wohin bei den meisten Werbebildern die Sensoren direkt neben dem Monitor positioniert waren.
Hier scheint sich Oculus also etwa selbst nicht sicher zu sein oder es hat einfach einen optischen Grund warum in den Werbebildern die Sensoren direkt neben dem Monitor positioniert waren.
Fakt ist allerdings, wenn die Sensoren recht weit hinten positioniert sind, stört oft die Tischkante das Tracking.
Drei Kameras für optimales Tracking
Möchte man das optimale Tracking haben, benötigt man drei Kameras, die von oben die Spielfläche abdecken.
Auch wenn dies das optimale Tracking ist, werden dieses Setup nur die wenigsten nutzen, da dies recht aufwendig ist. Jede Kamera, die eigentlich nicht für eine Deckenmontage gedacht sind, müssen erst einmal befestigt werden und müssen auch noch per USB Kabel mit dem Computer verbunden werden.
Hier hat es die HTC Vive einfacher. Die 2 benötigten Sensoren müssen lediglich mit Strom versorgt werden.
