Pico Neo 2 Eye: Eyetracking, Foveated Rendering und das ganze autark

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Die beiden autarken VR Headsets Pico Neo 2 und Pico Neo 2 Eye sind nun endlich verfügbar und lassen sich über die Hersteller Webseite bestellen.

Angekündigt wurden die beiden autarken VR Headset der Firma Pico erstmals auf der CES 2020 und sollen der Oculus Quest Konkurrenz machen. Ausgestattet mit 1.920 mal 2.160 Pixel pro Auge bei 75 Herz ist die Auflösung im Vergleich zur Oculus Quest die mit 1.600 mal 1.440 Pixel daher kommt noch einmal ein Ticken höher.

Für die notwendige Rechenpower ist ein Snapdragon 845 verbaut dem zur Seite stehen sechs Gigabyte Arbeitsspeicher. Die fest verbauten 128 GB Speicherplatz lassen sich mittels einer Micro SD Karte um weitere 265 noch erweitern. Also genügend Speicherplatz für eure VR Anwendungen.

Die im Lieferumfang beiliegenden 6DoF Controller erinnern etwas an die PlayStation Move Navigation Controller. Die Kontroller werden nicht wie bei der Oculus Quest mittels den Kameras erfasst, sondern mittels Magnetfeldtracking. Wie gut das funktioniert, wird sich noch zeigen.

Neben der Pico Neo 2 gibt es noch die Pico Neo 2 Eye die mittels einem Eyetracking System von Tobii noch eure Augenbewegungen tracken kann und somit Foveated Rendering ermöglicht. Beim Foveated Rendering wird nur der Ausschnitt vom aktuellen Bild in voller Auflösung gerendert den ihr auch gerade anschaut. Alles andere wird in einer schlechten Auflösung gerendert. Das spart einiges an Rechenpower und ermöglicht somit bessere Grafik.

Preislich kostet die Pico Neo 2 699 US-Dollar und die Pico Neo 2 Eye 899 US-Dollar. Beide VR Headsets richten sich primär an Geschäftskunden und sind über die Webseite von Pico ab sofort bestellbar.

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