Auch Pimax ist auf der CES vertreten und zeigt dort direkt zwei neue VR Headsets. Mit dem Artisan Headset möchte Pimax in der Preisregion der Oculus Rift S mitspielen. Aber kann das Headset überzeugen?
Die Pimax Artisan kommt mit einem Sichtfeld von 170 Grad daher und bietet eine Auflösung von 1.700 x 1.440 Pixel pro Auge und das ganze bei bis zu 120 Hz.
Als Tracking setzt Pimax erneut auf SteamVR 1.0 bzw. SteamVR 2.0 und somit benötigt ihr noch entsprechende Lighthouse Basisstationen für den Betrieb. Diese sind bei einem Preis von 450 US-Dollar nicht dabei. Pro Basisstation müsst ihr noch mal 150 US-Dollar auf den Tisch legen und ihr benötigt mindestens zwei dieser kleinen Teile.
Wer nicht auf das Lighthouse Tracking System setzen möchte, der kann auch eine etwas teurere Variante der Artisan nehmen und nutzt dann das Nolo VR Tracking System. Dieses basiert auf Schallwellen und Infrarotlicht und ermöglicht ein 6 DoF-Tracking.
Wie gut das Tracking mit Nolo VR funktioniert, wird sich dann zeigen. Wir hatten das Nolo VR Set hier schon einmal zum Testen liegen und waren nicht gerade begeistert. Seitdem ist allerdings schon etwas Zeit vergangen und es wird sich sicherlich/hoffentlich etwas verbessert haben.
Neben der Pimax Artisan gibt es auch noch die Pimax Vision 5K Super. Es ist der größere Bruder der 5K Plus und hat ein Sichtfeld von 200 Grad mit einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixel pro Auge. Die maximale Bildwiederholrate liegt hier bei stolzen 180 Hz.