Pokémon Go: Pokémon können sich bald verstecken

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Niantic poliert die Augmented Reality Ansicht von Pokémon Go noch einmal deutlich auf. Mit AR Occlusion können sich die Pokémon nun auch hinter Objekte verstecken.

Niantic kündigte an, dass ausgewählte Android-Geräte an einem Betatest teilnehmen können, bei dem eine ‚Reality Blending‘-Funktion bei der Verwendung von AR in Pokémon Go eingeführt wird. Die Beta-Testphase beginnt im Juni und ist im Wesentlichen eine Form der Verdeckung für Pokémon Go, die es ermöglicht, dass sich z. B. Pokémon hinter Objekten aus der realen Welt verstecken können.

Die ‚Reality Blending‘-Beta-Version wird ab Juni für ausgewählte Spieler mit einem Samsung Galaxy S9, Samsung Galaxy S10, Google Pixel 3 und Pixel 4 verfügbar sein. Niantic sagt, dass die Funktion zunächst nur für eine begrenzte Anzahl von Spielern auf diesen Geräten verfügbar sein wird und dass die Unterstützung für weitere Geräte in naher Zukunft hinzugefügt werden soll.

Laut Niantic kann sich ein Pokémon mit der Funktion der Realitätsverschmelzung „hinter einem realen Objekt verstecken oder von einem Baum oder Tisch verdeckt werden, der ihm den Weg versperrt, genau wie ein Pokémon in der physischen Welt erscheinen würde“.

Zudem können Spieler nun auch selbst einen Beitrag zur Gestaltung der 3D-Weltkarte im Spiel leisten. Das aus Ingress bekannte Portal-Scannings findet seinen Weg in Pokemon Go. Das Scannen wird Anfang Juni zunächst für Pokémon GO Level 40-Trainer verfügbar sein, bevor es für weitere Spieler (nach Trainerlevel) eingeführt wird. Wer mitmachen möchte, wird gebeten, den PokéStop oder die Arena aus so vielen Winkeln wie möglich zu filmen (maximal 10 Sekunden pro Video). Diese Daten werden nicht nur dazu verwendet, Pokémon GO zu verbessern, sondern dienen auch dazu bei der Entwicklung zukünftiger AR-Funktionen zu helfen.

So wird in Zukunft eine dynamische, digitale 3D-Weltkarte für Nutzer zur Verfügung stehen, die noch aussagekräftigere und wertvollere standortbezogene Informationen bietet, welche wiederum auf den Interessen der Niantic Community selbst basieren. 

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