Skyworld angespielt

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Wir hatten die Möglichkeit bei NVIDIA Skyworld mit der HTC Vive im Mutliplayer kurz anzuspielen. Wie sich Skyworld spielt und ob es ein gutes Top-Down Strategiespiel werden kann, das versuchen wir in den nächsten Zeilen zu erklären.

Skyworld angespielt

Auch wenn Skyworld erst ende des Jahres für die HTC Vive, Oculus Rift und Microsoft VR Headsets erscheint, so konnten wir auf der Gamescom bei NVIDIA das Spiel gemeinsam mit einen der Entwickler einmal anspielen. Vorab sei gesagt das wir natürlich nicht die Zeit hatten alle Funktionen die das Spiel einen bietet auszuprobieren. Daher können wir nur über das berichten, was wir auch ausprobiert haben.

Gezeigt wurde uns der Multiplayer 1 vs 1 und wir hatten die Runde nicht komplett neu angefangen, sondern wir hatten bereits unseren Helden und diverse Gebäude, mit denen wir interagieren konnten.

Gespielt wird an einem Runden Tisch den ihr nach belieben drehen und in der Höhe verändern könnt. Ihr seht neben euren eigenen Bereich auch den Bereich des Gegners und könnt so eure Strategie planen.

Wie es sich für ein Strategiespiel gehört, können wir natürlich auch Gebäude bauen die für uns dann entsprechend Rohstoffe produzieren. Die produzierten Rohstoffe werden natürlich für weitere Gebäude benötigt, aber auch, um eure Einheiten ein entsprechendes Upgrade zu verschaffen.

Dazu wechseln wir das Spielbrett mit einer Werkstatt und können dort unsere Einheiten beliebig mit Upgrades versorgen.

Sollten wir mal ein Gebäude falsch platziert haben, haben wir mit einen großen Hammer natürlich auch die Möglichkeit das Gebäude wieder abzureisen.

Als Standard haben wir natürlich keine Anzeigen im Sichtfeld. Wir haben allerdings die Möglichkeit einzelne Objekte wie das Baumenü oder das Rohstoffmenü als kleine Tafel um uns herum zu positionieren und so das Interface nach bedarf anpassen.

Spielverlauf / Fortbewegung / Kampf

Auch wen das Spiel rundenbasiert ist, wechseln wir uns nicht mit unserem Mitspieler ab. In jeder Runde sind beide Spieler gleichzeitig aktiv und können auch sehen, was der andere Spieler macht. Erst wenn beide Spieler fertig sind, ist die Runde zu ende und die nächste fängt an. Am Anfang jeder Runde bekommen wir Rohstoffe von unseren Gebäuden, mit denen wir arbeiten können.

Wo wir beliebig viele Aktionen an Gebäuden & Co pro Runde machen können, ist die Aktion des Helden eingeschränkt. So können wir den Helden zwar in einer Runde beliebig oft verrücken, sein Bewegungsradius ist anhand der Startposition von der Runde beschränkt.

Greift ihr oder ein Gegner euren Helden an, so sind beide Helden direkt für die Runde gesperrt und am Ende der Runde wird dann gekämpft.

Der Kampf ist dann nicht mehr basiert, sondern geschieht in Echtzeit. Dabei haben wir in der linken Hand eine kleine Medallie die unsere Manapunkte anzeigt. Die Manapunkte Regenerien sich zwar selbst, brauchen aber eine gewisse Zeit. Daher ist das Einsetzen der Manapunkte besonders wichtig um den Kampf zu gewinnen. Die Manapunkte werden für das spawnen einzelner Einheiten oder ganzen Gruppen benötigt. Dabei ist es möglich, die grobe Fortbewegungsrichtung vorzugeben, und den Rest machen die Einheiten von selbst.

Das Ziel jedes Kampfes ist das gegnerische Schloss zu zerstören. Auf den Weg dahin kommen euch natürlich die Einheiten des Gegners entgegen aber jeder Spieler hat auch zwei Türme die natürlich das Feuer auf euch beginnen sobald ihr in Reichweite seit.

Neben Land gibt es auch Flugeinheiten. Die Flugeinheiten sind natürlich gegenüber Schwertkämpfern immun aber dafür umso schneller erledigt, wenn eine Gruppe Bogenschützen auf diese zukommen.

Neben den Einheiten hat jeder Spieler auch einen Zauberspruch. In unseren Kampf hatten wir einen Feuerball und der Gegner einen Eisball. Dieser lässt sich auswählen und nach belieben im Kampf über die Karte schleudern. Dieser eignet sich ideal, um mehrere Gegner gleichzeitig zu töten.

Fazit

Nach dem Kampf war es leider auch schon vorbei und wir mussten Platz für die nächsten Spieler machen. Leider konnten wir wegen der Technik kein Gameplay oder Screenshots vom Spiel machen aber das muss es auch nicht unbedingt.

Wir haben zwar nur den Multiplayer getestet und das Spiel bietet natürlich noch viel mehr. So wird es möglich sein auch in einer Einzelkampagne schlachten zu führen oder als HTC Vive Nutzer könnt ihr auch gemeinsam mit Oculus Rift oder Microsoft VR Usern spielen. Ein Cross Plattform Support ist also gegeben.

Wir hatten in den knappen 15 Minuten jedenfalls Spaß und werden das Spiel sobald es erschienen ist für euch natürlich auch noch einmal ausführlich testen.

Wer solche Art von Spielen mag, sollte Skyworld im Auge behalten. Wir werden es jedenfalls tun.

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