Einen neues Sony Patent zeigt ein VR Headset welches über Gesichtstracking verfügt. Könnte diese Technik zusammen mit der PlayStation VR 2 vielleicht schon demnächst die relativ toten Avatare im Spiel ein Leben einhauchen?
Das Patent wurde Ende April von Sonys Playstation-Abteilung Interactive Entertainment eingereicht. Es zeigt ein VR Headsets, welches mittels Gesichtstracking die Bewegungen unseres Gesichtes erfasst und dieses dann komplett auf einen digitalen Avatar übertragen kann.
Mittels dieser Technik könnten Unterhaltungen innerhalb von Virtual Reality noch einmal deutlich immersiver werden. Wir drücken unterbewusst relativ viel mit unserer Mimik aus. Sei es die Augenbewegungen oder auch, wie sich unser Mund verhält. Alles das hilft und in einem direkten Gespräch den Gesprächspartner besser einschätzen zu können.
Genau dies ist bisher in VR nicht möglich. Wenn das Patent von Sony so in einer PlayStation VR 2 verbaut wird, könnte dies für Unterhaltungen in VR eine deutliche Verbesserung darstellen.
Dass ein Avatar reale Mimik beherrschen kann, zeigte bereits Oculus vor einiger Zeit. Diese gingen allerdings noch einen Schritt weiter und haben den Avatar durch ein fotorealistisches 3D Modell ausgetauscht. Für die Mimik kommen Sensoren sowie KI zum Einsatz.