In „Ugly Lies the Bone“ geht es um Jess eine ehemalige Soldatin, die nach ihrem dritten Afghanistan Einsatz mit einem mit Brandwunden übersehtes Gesicht nach Hause kommt. Auch das Bewegen des Kopfes oder das Laufen fällt ihr schwer. Mittels Virtual Reality soll Jess die Schmerzen genommen werden, um ein neues Leben anzufangen.
Das ganze Theaterstück ist aufwendig umgesetzt. Sobald Jess das Virtual Reality Headset aufsetzt, sehen wir im Hintergrund die virtuelle Welt in die Jess in der Therapie eintaucht. Hier lernt ihr Gehirn die Vergangenheit zu vergessen und die sinnliche Wahrnehmung zurückzusetzen.
Die existenzielle Frage nach der Therapie: Was bedeutet Heimat? Was ist die Realität?
Wer sich das Theaterstück anschauen möchte, der kann noch bis Juni im National Theater in London vorbeischauen.