Wer sich kreativ in VR austoben möchte, für den gibt es gute Nachrichten. Wie Google mitgeteilt hat, wird das beliebte Zeichenprogramm Tilt Brush auch den Weg auf die Oculus Quest. Schaffen. Wer zudem Tilt Brush bereits im Oculus Store für die Oculus Rift gekauft hat, der braucht es nicht erneut kaufen. Somit reiht sich Tilt Brush in die Reihe der Cross Buy Titel ein.
Die Entscheidung steht laut Elisabeth Morant aber schon länger fest. Bereits nach der Vorstellung von Santa-Cruz wie die Oculus Quest früher hieß, war der Plan gesetzt das man Tilt Brush auch für das autarke VR Headset so gut, wie möglich veröffentlichen möchte.
Große Abstriche müssen sich Künstler bei der Oculus Quest Version von Tilt Brush nicht machen. So hat Google es geschafft mit einigen kleinen Tricks auch die sonst rechenintensive Anwendung auch auf der Oculus Quest zu bewerkstelligen.
Weggelassen hat Google bei der Portierung nichts. Lediglich kleinere Anpassungen musste man noch vornehmen. So wurde der Effekt bei der Auswahl von Objekten geändert oder der Lichteffekt der Pinsel wurde reduziert.
Lediglich auf die Audio Funktion, die das 3D Bild zum Rhythmus eines Songs sich bewegen lässt, musste man bei der Portierung verzichten. Ich glaube da, darauf wird man drauf verzichten können.
“Wir mussten im Laufe der Entwicklung Kompromisse machen, aber letztlich hat es sich gelohnt, damit Tilt Brush mobil flüssig läuft”, so Morant.
Wie die meisten Oculus Quest Ankündigungen ist auch der Release von Tilt Brush lediglich auf Frühjahr angegeben. Es wird also vermutlich wie viele andere mit dieser Zeitangabe zeitgleich zum Release der Oculus Quest erscheinen.
