Irgendwann stellt sich jeder mal die Frage wie es wohl so ist zu sterben. Diese Frage möchte euch „When we die“ beantworten. Der Todessimluator ermöglicht es euch mittels VR-Brille und möchte euch die Ängste vor dem Tod nehmen.
Ihr befindet euch bei „When we die“ in einer schönen Herbstlandschaft, umgeben von Bäumen und hohem Gras. Eine Stimme begleitet den Nutzer durch einen meditativen Zustand.
Blätter fliegen durch die Luft, Vögel zwitschern. Ein helles Licht taucht am Horizont auf, während die Umgebung langsam an Farbe und Form verliert und der Geist in den Kosmos aufsteigt.
Die VR-Erfahrung wird durch O-Tönen von Menschen begleitet, die dem Tod im Leben besonders nahe sind. So berichtet eine Hospiz Mitarbeiterin über ihre Begegnungen oder eine Neurologin beschreibt die letzten Impulse im Gehirn, wenn der Mensch vom Leben in den Tod wechselt.
Die ganze VR Erfahrung soll zur Diskussion anregen. Laut den Entwicklern soll die Anwendung “ein sicherer Ort für schwierige Konversationen sein”. Wie ein besonders guter Tod das hat sich eine Projektgruppe aus Studierenden rund um die New Yorker Neurologin Dr. Gayatri Devi gefragt.
In vielen Bereichen ist der Tod ein Thema was nicht gerne angesprochen wird, obwohl es jeden von uns einmal trifft. So kommt es vor das viele die letzten Minuten Ihres Lebens in Angst verbringen. Dies muss eigentlich nicht sein und die VR-Erfahrung soll dabei helfen die Angst ein Stückchen zu verlieren.
Die Anwendung wurde im Rahmen des Projekts für Oculus Rift umgesetzt. Ob sie für die Allgemeinheit veröffentlicht wird, ist nicht bekannt.
