Bereits im Sommer 2016 fing der Streit zwischen Zenimax und Oculus an. Der Vorwurf unberechtigt Quellcode von Zenimax für die Entwicklung der Oculus Rift genutzt zu haben stand im Raum. Seit nun fast 2 Jahren kämpfen beide große Firmen, darum recht zu bekommen. Grund ist das es hier um eine nicht gerade kleine Summe an Schadenszahlung geht.
Bereits im Februar 2017 wurde Oculus zu einer Strafzahlung von stolzen 500 Millionen US-Dollar verurteilt. Nun hat ein Gericht die Zahlung reduziert und Oculus soll nun nur noch 250 Millionen US-Dollar zahlen. Dabei sind 200 Millionen US-Dollar eine Strafzahlung und nur 50 Millionen US-Dollar für die eigentliche Copyright Verletzung.
Die 250 Millionen Strafzahlung gegen Brendan Iribe und Palmer Luckey wurde hingegen rückgängig gemacht. Da man die minimale Copyright Verletzung und der daraus entstanden Schaden für Zenimax gesehen habe. Gerade einmal sieben von insgesamt 42 Milliarden Zeilen Quellcode sollen kopiert worden sein.
Auch mit diesem Urteil ist das letzte Wort wohl noch nicht gesprochen. Facebook wird wohl alles daran setzen die Strafe noch geringer ausfallen zu lassen.